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Niederösterreich: 70 Hunde pro Woche aus Osteuropa eingeschleust  (09.02.2007)

 

Wien (aho) - In Niederösterreich floriert der Handel mit illegal  eingeführten Hunden. Wie der ORF berichtet, sind es pro Woche 50 bis  70 Tiere, vornehmlich Welpen. Der Sender beruft sich auf Recherchen in  Tierheimen und Tierärzten. Die Welpen kommen demnach aus Tschechien,  Ungarn und der Slowakei.

 Martin Gasperl, Tierarzt in Wien, berichtete dem ORF, dass jede Woche  kranke Tiere mit gefälschten auftauchten. Tierarzt Gasperl: "Diese  Impfpässe sind nicht einmal das Papier wert. Die Käufer verlassen sich darauf, dass die Hunde geimpft sind, die Tiere sind aber nicht  geimpft, sind oftmals jünger als im Pass angegeben und werden krank. Die Staupe und andere Hundeseuchen war bei uns fast ausgestorben. Sie  haben sich wieder stark verbreitet."

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Österreich: Tierärzte bestätigen illegalen Hundehandel (10.02.2007)

 

Wien (aho) - Nach der Exklusiv-Reportage des ORF über illegalen Handel  mit Hunden aus Osteuropa bestätigen Österreichische Tierärzte, dass  dieser Handel zu einem immer größeren Problem wird. Wie der Sender  berichtet, gibt es nur Schätzungen wie viele Hunde aus der Slowakei  nach Niederösterreich und manchmal weiter nach ganz Europa  geschmuggelt werden. Die Welpen werden in Kleintransportern in Käfige  gesteckt oder in Kartons im Kofferraum verborgen. Der Verkauf wird  meist rasch abgewickelt, auf Autobahnparkplätzen oder abgelegenen  Straßenstücken. Nach Recherchen des ORF kassieren die Hundehändler  zwischen 300 und 600 Euro für die Welpen. Und diese Tiere sind oft  krank. Zudem müssen die Tierärzte oft feststellen, dass die Welpen  niemals geimpft wurden.

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Hundehändler vor Gericht +++ 600 Straftaten +++ Betrug +++

Tierquälerei (05.02.2007)

Dorsten (aho) - Als "Kinder der Liebe" inseriert Hundehändler Hubert W. aus Altendorf-Ulfkotte vorzugsweise seine Tiere. Doch allzu viel Liebe hat nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeine" (WAZ - Dorsten) der Händler den Welpen, die er auf seinem Hof zum Verkauf anbietet, in der Vergangenheit wohl nicht entgegengebracht. Viele der Tiere unterschiedlichster Rassen erwiesen sich eher als "Mogelpackung" und zeigten kurz nach dem Kauf beim neuen Besitzer diverse Krankheitssymptome, ist dem bericht zu entnehmen. Etliche von ihnen mussten trotz tierärztlicher Bemühungen eingeschläfert werden. Nun steht der Hundehändler vor Gericht. Der Vorwurf: Betrug und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

Die Prozessdimensionen haben laut WAZ ein in Dorsten bislang noch nie gekanntes Ausmaß: 40 Seiten beträgt allein die Anklageschrift, enthalten darin sind 600 Einzelstraftaten, zehn Verhandlungstage sind hierfür anberaumt. Schwerpunktmäßig hat in den letzten Jahren die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt.

Bei einem Interview mit der WAZ-Dorsten hatte Hubert W. im August 2001 erklärt, dass er die Welpen von Züchtern aus dem Münsterland, aus Ungarn oder Holland ankauft. Die Jungtiere kommen im Regelfall ohne das Muttertier nach Dorsten. Angesprochen auf die häufigen Erkrankungen der Tiere, hatte W. seinerzeit kommentiert: "Die Ware Tier ist empfindlich." So empfindlich, dass einige Käufer, deren Tiere eingeschläfert werden mussten, auf eigene Kosten eine Obduktion an dem Kadaver durchführen ließen, bei der beispielsweise die gefährliche Krankheit Pavovirose festgestellt wurde.

Tierschutzvereine laufen seit Jahren gegen die Verkaufspraxis des Händlers Sturm und warnen vor einem Erwerb seiner Hunde, so die WAZ.

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ein weiterer Artikel hierzu:

Dorsten: Hundehändler ab Donnerstag vor Gericht

Dorsten - Wenn diese Woche Donnerstag der Prozess gegen Hundehändler Hubert Winkel eröffnet wird, steht dem Dorstener Schöffengericht ein Verfahren noch nie da gewesenen Ausmaßes bevor. Zehn Verhandlungstage, eine 40-seitige Anklageschrift, 300 Geschädigte, 600 Einzelstraftaten

- Hubert W. wird sich wegen Betruges und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten müssen. Der umtriebige Kaufmann aus Altendorf-Ulfkotte ist tausenden Besuchern seines Hofes wohl bekannt.

Viele von ihnen erwarben Hundewelpen aller möglichen Rassen. Doch die Vierbeiner waren aus Sicht der Kunden häufig genug "tierische Mogelpackungen". Etliche waren krank, mussten trotz aufopferungsvollen Einsatzes und intensiver tierärztlicher Behandlung eingeschläfert werden. So warnt der Tierschutzverein Dortmund seit Monaten auf seiner Homepage vor dem Erwerb der Hunde aus Altendorf. Der Anwalt des Vereins kündigte dem Gericht erhebliches öffentliches Interesse an.

Für die Vorsitzende des Schöffengerichtes, Richterin Regine H., ist das eher nebensächlich. Denn die Schwerpunktstaatsanwaltschaft Frankfurt stattete die Richterin mit umfangreichen Aktenmaterial aus, das in mühevoller Arbeit gesichtet werden musste: sieben Umzugskisten mit Unterlagen, dazu zahlreiche Aktenbände. Pflichtlektüre für die Richterin, die überdies noch ihre Alltagsgeschäfte am Amtsgericht weiterführen muss. Der Umfang des Verfahrens müsste, so sollte man meinen, dem Landgericht Essen zur Ehre gereichen. Doch dort winkte man

ab: Da das zu erwartende Strafmaß von vier Jahren wohl nicht überschritten werden wird, bleibt das Verfahren in Dorsten hängen. - eng 04. Februar 2007 | Quelle: [Quelle: Dorstener Zeitung]

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Hunden konnte geholfen werden – Achtung!! Nicht für schwache Gemüter, diese Seite: Tiervermittlung.org/

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein erfolgreicher „Einzelschlag“ gegen Hundehandel:

 

"Hannover (aho) - Die Staatsanwaltschaft Hannover hat am Dienstag angekündigt, rigoros gegen die beiden Hundeschmuggler aus der Slowakei vorzugehen, die am vergangenen Freitag mit vier völlig verwahrlosten Hundewelpen auf einer Raststätte am Messegelände aufgegriffen wurden. "Die Tiere können sich nicht wehren", wird Oberstaatsanwalt Thomas Klinge in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung zitiert, "daher müssen wir bei derartigen Fällen entsprechend durchgreifen." Immer wieder würden Schmuggler,  vornehmlich aus Osteuropa, auf Raststätten der Autobahn oder Bundesstraßen aufgegriffen, sagte Klinge der Zeitung.

Die beiden Slowaken im Alter von 21 und 27 Jahren waren nach bisherigen Ermittlungen am Mittwoch in ihrer Heimat mit elf Hunden in ihrem Renault Clio gestartet. Zum Zeitpunkt der Festnahme befanden sich noch zwei Staffordshire Terrier und zwei Mopswelpen im Fahrzeug der Schmuggler.

Der entscheidende Tipp für den erfolgreichen Zugriff auf die illegalen Hundeschieber kam von einer engagierten Tierschützerin aus Hannover, die den skrupellosen Geschäften auf Kosten hilfloser Tiere nicht länger tatenlos zusehen wollte. Die Frau hatte zum Schein auf eine Internetanzeige der Täter geantwortet und sich dann telefonisch mit
den Verkäufern auf dem Parkplatz verabredet. Die Übergabe der "Ware" wurde telefonisch aber immer wieder verschoben, so die Zeitung in ihrem Bericht. Am Freitagmorgen gegen 4 Uhr erschienen die beiden slowakischen Hundehändler schließlich auf einem Parkplatz in der Nähe des Messegeländes und wurden festgenommen.

Hundeschmuggler verstoßen gegen eine Vielzahl von Gesetzen und Bestimmungen. Ihnen drohen bis zu drei Jahren Haft. Aber auch die Käufer machen sich nach Auskunft des Zolls strafbar. Tierschützer warnen davor, Tiere aus Osteuropa aufzupäppeln und ihnen ein neues Zuhause zu vermitteln. Der Tiere würden in "Fabriken" unter schlimmen
Bedingungen gezüchtet. "Wer so einen Hund kauft, um Geld zu sparen, wird in der Regel ein krankes Tier bekommen und hohe Folgekosten haben", mahnt ein Tierschützer in der Zeitung."

Quelle: http://www.animal-health-online.de

 

Weitere Meldung dazu:

 

Eingepferchte Welpen - eine Ordnungswidrigkeit
Erlangen (jv) - Aus einem slowakischen Mercedes-Transporter haben Polizisten auf der A 3 bei Erlangen 63 Hundewelpen befreit. Tierhändler wollten die Chihuahuas, Terrier, Spaniel und Bulldoggen nach Belgien überführen und dort teuer verkaufen. Die notwendigen Papiere hatten sie dafür eigens gefälscht und die Hunde älter gemacht. Keines der Welpen hatte das für den Transport nötige Alter von drei Monaten.

Während die Fahrer Peter S. (28) und Milan J. (30) zur Vernehmung zur Dienststelle gebracht wurden, rückten Helfer der Tierheime aus Erlangen und Nürnberg an. Doch das Leiden für die Tiere, die sich bei 40 Grad zu zweit einen engen Käfig geteilt hatten, nahm zunächst kein Ende: Die Amts-Veterinärin verweigerte den Helfern die Herausgabe der Hunde. "Dass die Hunde zu jung für den Transport sind, ist nur eine Ordnungswidrigkeit. Wir dürfen sie den Besitzern nicht wegnehmen", hieß es. Nürnbergs Tierheim-Chef Denny Baruch (64) reagierte wütend: "Während wir hier diskutieren, gehen einige dieser Kreaturen womöglich drauf." Erst drei Stunden nach der Alarmierung durften die Welpen nach Rücksprache mit dem bayerischen Verbraucherschutzministerium sichergestellt werden.

Polizeisprecher Ralph Koch: "Sie gehören weiter dem slowakischen Transporteur. Aber jetzt werden sie untersucht, ob sie überhaupt transportfähig sind." Tierheim-Präsidentin und Wirtschaftsstaatssekretärin Dagmar Wöhrl (CSU) schaltete einen Anwalt ein. Sie will auf jeden Fall verhindern, dass die Tierhändler ihr Werk doch noch vollenden können.

Quelle: http://www.ovb-online.de